Schachmatt III geht gewaltig ein

Das ging daneben: Am zweiten Spieltag der Kreisklasse Stuttgart-Mitte kam Schachmatt Botnang III beim SV Wolfbusch III ganz gewaltig unter die Räder. Zwar war der Gegner in der hinteren Hälfte deutlich stärker aufgestellt, ein Ergebnis am Rande der Maximalstrafe hätte es aber dennoch nicht unbedingt sein müssen. Bleibt zu hoffen, dass sich der Aufsteiger schnell an die neue Klasse gewöhnt.

Schachmatt Botnang III SV Wolfbusch III
½:7½
1 Menzel (1875) Kobald, J. (1685) 0:1
2 Kösler (1658) Schaaf (1718) 0:1
3 Ginschel (1682) Kobald, M. (1669) 0:1
4 Böhne (1608) Liu, S.A. (1605) 0:1
5 Stütz (1444) Bingel (1648) 0:1
6 Kästle (1379) Dahmen (1589) ½:½
7 Milarch (1177) Behm (1508) 0:1
6 Bazinski (1176) Liu, J. (1352) 0:1

2. Spieltag Kreisklasse Stuttgart-Mitte

4 Kommentare


  1. Heute war der Wurm drin. Bei unserer Personaldecke mussten wir ja schon froh sein, alle Bretter voll zu bekommen.

    Bernd am ersten Brett fiel leider einer Kombination zum Opfer, die der Gegnerin für eine Figur einige umwandlungsbereite Bauern bescherte. Otto stand gut, hatte allerdings auf dem Königsflügel Probleme. Meine Partie war ziemlich schräg. Im 20. Zug einen Springer für einen oder zwei Bauern erobert. Danach unter Druck richtig fortgesetzt. Nach einem Tausch war ich die Mehrfigur wieder los (was ich erst einige Züge später bemerkte).

    Ilja hatte eine auf den ersten Blick gute Kombination, die Dame ging allerdings durch eine Gabel sofort wieder weg, wonach er mit einem Minusturm weiterkämpfte.
    Klaus stand auch ok, hat leider nicht gereicht. Thomas hat die ausgeglichene Stellung zum Remis geführt und somit die Schachmatt-Fahne hochgehalten.

    Harald hatte in der Eröffnung mal wieder seinen f-Bauern geopfert und es stand recht spannend. Leider konnte der Gegner mit seiner Dame eindringen und die Bauern dezimieren.
    Bernarda hat schön gekämpft, wenn es auch leider nicht reichte.

    Die Saison hat erst begonnen und es ist hoffentlich noch viel drin. Ob die Resterampe von Schachmatt (auch dritte Mannschaft genannt) eine Chance hat, die Klasse zu halten, wird man sehen. Die Frage bleibt, ob bei dieser Personaldecke eine Klasse mit acht Brettern wünschenswert ist.


  2. Resterampe? Hehe, sowas will ich nicht hören. Ihr habt schließlich den Aufstieg geschaft letztes Jahr.

    Aufstiegsmanschaft! (auch genannt die 3.) 😉


  3. Definitiv Resterampe, wenn man die Karteileichen rausrechnet.


  4. Erster Gedanke: was schreibt denn der Armin für einen Dreck zusammen (damit meine ich „Resterampe“, nicht den Spielbericht)
    Zweiter Gedanke:Wird denn in der „Dritten“ nicht in ganz besonderem Maße Sammy Drechsels „Elf Freunde müsst ihr sein“ seit vielen Jahren fast sektenartig gepflegt?
    Dritter Gedanke: Trotz zig „Treffen“ (besser: Arbeitssaufen), zwischen den Saisonen „können“ die entscheidenden Spieler an den wichtigen Terminen nicht, was die Widerlegung von Gedanke zwei ist.
    Dritter Gedanke: Es wird so weiter gehen, acht Leutz zusammen wird die Ausnahme sein, man wird stets auf Reservisten aus der Vierten zurückgreifen müssen.
    Vierter Gedanke: Die Ersatzspieler aus der Vierten sind in der Kreisklasse nicht stark genug (wobei ich kein DWZ-Jünger bin und ich mich über jeden Punkt der Reservisten freue, meine Meinung ist aber nicht „menschenverachtend“ ,sondern realistisch).
    Nun ja, vielleicht habense über Weilimdorf wieder jesprüht (okay, diese Ironie versteht nur Armin, lohl).

    Armin, Deine Meinung ist also nicht total zurück zu weisen, die Situation ist aber durchaus „hausgemacht“, liegt nicht am „bösen Verein“.

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