Viererpokal: Schachmatt macht sich das Leben schwer

Um ein Haar wäre die zweite Runde des Bezirkspokals Stuttgart für Schachmatt Botnang zum Lehrstück dafür geworden, wie man sich gegen einen drei Klassen tiefer angesiedelten Gegner selbst ein Bein stellt: Zuerst wird im Vorfeld unzulänglich kommuniziert und ein Brett kampflos abgeschenkt. Dann gibt man eine Partie trotz einer DWZ-Überlegenheit von über 300 Punkten nach acht Zügen Remis – weshalb die zwei restlichen Partien gewonnen weren müssen. Weshalb Frank Engelhardt seine Gegnerin zäh malträtieren musste, um eine hausgemachte Blamage abzuwenden…

Schachmatt Botnang
Zentrumsbauer Stuttgart
2½:1½
1 Kunz (1905) R. Herbst (1570) ½:½
2 Zimmermann (1664) Bornschein (1753) -:+
3 Engelhardt (1747) K. Herbst (1488) 1:0
4 Muratovic (1807) Götz (923) 1:0

2. Runde Viererpokal Stuttgart

3 Kommentare


  1. Mannomann, wie kann man sich eigentlich anstellen. Und zu allem Überfluss legt der Gegner auch noch Protest ein: Offenbar hat den Zentrumsbauer das Weihnachtsvorspiel des Musikvereins Botnang nicht gemundet…


  2. … nicht sehr adventlich


  3. Wie ich dem SVW-Portal entnehme, wurde Frankies Partie nachträglich zum Remis umgewertet und die Zentrumsbauern stehen im Halbfinale. Hintergründe sind mir keine bekannt – weiß da jemand was?

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