Parlez-vous échecs?

Fahrradfahren tut offensichtlich gut: Der aktuell auf zwei Rädern durch Frankreich tourende Stefan Pflaum (1959) hat im Juli im Nachbarland zwei Turniere bestritten und dabei knapp 30 DWZ-Punkte eingehamstert. Beim 2. Open des Vins du Médec à Hourtin holte der Botnanger 5 Punkte aus 9 Runden und belegte Platz 8. Beim 3. Open International des Sables d’Olonne gönnte er sich zwei Freirunden, weshalb seine 4½ Punkte aus 7 Partien nur Platz 68 zur Folge hatten.

2. Open des Vins du Médec à Hourtin

3. Open International des Sables d’Olonne

12 Kommentare


  1. Hallo ihr Lieben,
    hatte wirklich eine schoene (Schach-) zeit am Atlantik. In Hourtain haette ich es fast auf die Weinwaage geschafft. Dazu haette der 6. Platz genuegt. Leider wurde mir aber in der letzten Runde der Setzlisten erste IM Velten zugelost. Der wollte offensichtlich auch auf die Waage und hat mich platt gemacht. So langsam (nach ca. 3500 km) loest sich mein Equipment in Staub auf.Einmal ist mir bereits die Kette gerissen, so dass ich froh bin jetzt auf der Heimreise zu sein. Befinde mich aktuell in Gien an der Loire.
    @Jens Darf icb jetzt wieder ein bisscben hoeher spielen? 2. oder 3. Brett?
    Gruesse Stefan


  2. Herzlichen Glückwunsch an den radfahrenden Helden.

    @Stefan: Hättest Du das summierte Gewicht von Bruno, Thomas und mir in Wein mitgebracht. hätte man über eine Hochstufung auf Brett 2 reden können. 😉


  3. @Armin Da hast du die Latte aber ein bisschen zu hoch gehaengt…


  4. Ok, wenn der Wein an mich geht, genügt mir mein Gewicht.


  5. Wie du dein Eigengewicht in Wein nach Hause strampelst hätte ich in der Tat gerne gesehen…

    Brett 3 geht klar, wobei einer der Jungs vor dir wohl kaum bis nie spielen wird.

    Wann wirst du wieder da sein?


  6. Alle Achtung, alter Knabe!! Das nenne ich mal ´ne Radtour …
    Du kannst auch gerne an Brett 1 spielen, wenn du Lust hast, wir müssen da nicht so zwanghaft sein mit den Zahlen (ELO ist ja sowieso besser).


  7. @Jens: Ich sitze hinten in der Rikscha mit dem Wein. Bei uns ist Chris die Fahrerin.


  8. @Armin Sei nicht so gierig!

    Immerhin habe ich eine Flasche guten Bordeaux als Trostpreis bekommen. Da ich bei Schachturnieren – bis auf Pokale und Urkunden – noch nie etwas gewonnen habe, standen mir dennoch die Freudentraenen in den Augen. Die Flasche habe ich dann dem Campingplatzbesitzer geschenkt, da ich derzeit abstinent bin. Der hatte mir einen super
    doppel Fahrrad/Schachspartarif eingeraeumt

    @martin danke fuer die Einladung, muss hier aber den Schwanz einziehen. Ich habe stattdessen vor dir mindestens zwei interesante Partien zur Analyse zu geben – beide verloren – aber vieleicht auch fuer ein groesseres Publikum interesant. Das kannst Du dir dann selber aussuchen.

    @jens wahrscheinliche Ruekkehr 15.-20. Aug.. Aufstellung 3. Brett ist auch O.K.. Falls Daniel aber nur ganz selten oder gar nicht spielen kann, kannst Du mich auch auf 2 melden, dann muss ich wenigstens nicht rutschen


  9. Ich dachte als neuer Mannschaftsführer mach hier die Aufstellung… Muahaha 😉


  10. Aber Richard, du weißt doch: Bei Schachmatt kann keiner irgendwas entscheiden, ohne dass alle mitgeredet haben…


  11. @Richard das sind halt eingefahrene Reflexe, ich habe gelesen bei nicht ganz so jungen Leuten dauert das etwas bis sich solche Sachen, naja sagen wir mal *auswaschen* sind 😉 Zudem habe ich das Gefühl das es jedem nich so wichtig ist wo er spielt, lasset uns die Aufstellung auswürfeln…..Außer Stefan, der einzige der klare Ansprüche stellt. Wo sind die Zeiten mit „Brett sowieso oder ich spiele nicht“ nur hin?


  12. Stefans Rückkehr ist offensichtlich wichtig für das Überleben von Schachmatt-Botnang. Neben Charlie, Bernada, Marc und mir ist keiner da. Ich fordere die guten alten Schachmatt-Zeiten wieder, in denen getrunken wurde, geschrien und viel geweint! In Botnang wird zur Zeit jedenfalls kein échecs gesprochen.

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